Im Rahmen der Standardisierten Abschlussklassenbefragung (SAB) wird die Schulqualität aus Sicht der Lernenden der Abschlussklassen erfragt. Die Schulqualität wird anhand von rund 25 Aspekten der 3 Dimensionen Input, Prozess und Output/Outcome erfasst. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Produktblatt Standardisierte Abschlussklassenbefragung SAB.
Da die SAB auf einen Vergleich zwischen Schulen ausgelegt ist, ist es sinnvoll, wenn möglichst viele Schulen möglichst vieler Kantone teilnehmen. Die inner- und interkantonalen Vergleiche werden zwischen gleichartigen Schulen bzw. Ausbildungen durchgeführt. Dazu werden Schultypen (Gymnasien, FMS, WMS/IMS/HMS) bzw. Lernendengruppen nach Anforderungsniveau (EBA, EFZ 3-jährig, EFZ 4-jährig, BM I, BM II) miteinander verglichen.
Die Anmeldung erfolgt i.d.R. koordiniert durch den Kanton, Schulen können sich aber auch direkt anmelden.
Eine gesamtschweizerische SAB findet alle drei Jahre statt, die nächste im Frühjahr 2022.
Befragungen ausserhalb dieses Dreijahres-Rhythmus sind auf Wunsch jederzeit möglich. Bitte verwenden Sie hierzu das entsprechende Anmeldeformular.
Nach erfolgter Anmeldung kontaktiert IFES IPES die Schule, um die Angaben der zu befragenden Schülerinnen und Schüler bzw. der zu befragenden Lernenden zu erhalten und verschiedene operative Fragen zu klären. Die Zugangsdaten werden vom IFES IPES per Mail zugestellt: entweder im Bündel an die Schule oder direkt an die einzelnen Teilnehmenden. Die Berichte werden ca. zwei Monate nach Abschluss der Befragung als PDF an die vertraglich vereinbarten Empfänger verschickt. Der gesamte Ablauf der Befragung wird im Ablaufraster Standardisierte Befragungen entlang einer Zeitachse schrittweise dargestellt.
Je nach Bildungsangebot erhält eine Schule einen oder mehrere solche Berichte gemäss den verschiedenen Vergleichsgruppen.
Ab 5 teilnehmenden Schulen pro Schultyp können die Kantone einen Kantonsbericht über die Ergebnisse der Standardisierten Befragungen bestellen. Darin werden die kantonalen Ergebnisse mit den Ergebnissen der entsprechenden gesamtschweizerischen Kohorte verglichen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ivo Schorn.