ThemaErste Runde 11.15 – 12.15Zweite Runde 13.45 – 14.45
InterdisziplinaritätAtelier 1: Interdisziplinarität: Elemente einer Definition und Empfehlungen des RLP (DE/FR)Atelier 2: Gymnasiale Bildung im Spannungsfeld von fachlichen, fächerübergreifenden und überfachlichen Kompetenzen (DE)
Atelier 3: Mehr als nur mehr vom gleichen. Transdisziplinäre Schritte an einer sehr jungen Schule (DE)Atelier 4: Interdisziplinarität: Beispiele aus der Praxis (DE)
Atelier 5: Philosophie UND, Philosophie VON: Interdisziplinäre Philosophie im letzten Jahr des Gymnasiums (FR)
 
Atelier 6: Due esperienze di «good practices» inerenti agli insegnamenti interdisciplinari in due settori di studio differenti, quello delle scienze umane e quello delle scienze sperimentali (IT/FR/DE)
Atelier 7: Interdisziplinäre Gefässe an Berufsmaturitätsschulen (DE/FR)
 
Überfachliche KompetenzenAtelier 8: Überfachliche Kompetenzen: Definition - Erwerb – Umsetzung (DE/FR)Atelier 9: Transversale Kompetenzen in der Vorbereitung auf die Schnittstelle I (DE/FR)
Atelier 11: Überfachliche Kompetenzen an den FMS des Kantons Bern (DE)
Wissenschafts-propädeutikAtelier 12: Wissenschafts-propädeutik - gymnasiale Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten (DE/FR)Atelier 13: Die Maturaarbeit - ein wissenschaftspropädeutisches Projekt (FR)
Bildung für nachhaltige EntwicklungAtelier 14: Bildung für nachhaltige Entwicklung im neuen Rahmenlehrplan (DE)Atelier 15: Konkretes Beispiel für die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Gymnasium: das Projekt «Grundlegende Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung» (FR)
Politische BildungAtelier 16: Politische Bildung als transversales Thema (DE/FR)Atelier 16: Politische Bildung als transversales Thema (DE)
DigitalitätAtelier 18: Eine digitale Perspektive in der Bildung (DE)Atelier 18: Eine digitale Perspektive in der Bildung (FR)


Beschreibung der Ateliers


Thema: Interdisziplinarität

Atelier 1: Interdisziplinarität: Elemente einer Definition und Empfehlungen des RLP

Adrian Blumenthal, Lehrer für Mathematik und Physik, Kollegium Spiritus Sanctus, Brig, Wallis

Julien Félix, Geographielehrer, Lycée cantonal de Porrentruy, Jura

In diesem Workshop wird dargelegt, welche charakteristischen Elemente die Interdisziplinarität mit sich bringt und welche Ziele und Kompetenzen durch deren Umsetzung auf gymnasialer Stufe verfolgt werden. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie man die Interdisziplinarität auf kantonaler Ebene und am Gymnasium unterstützen und umsetzen kann. Dies geschieht insbesondere anhand von konkreten Anwendungsbeispielen und Empfehlungen. Abgerundet wird das Ganze durch einen offenen Austausch zu dieser Thematik.

Auf Deutsch und Französisch



Atelier 2: Gymnasiale Bildung im Spannungsfeld von fachlichen, fächerübergreifenden und überfachlichen Kompetenzen

Marc Eyer, Leiter Institut Sekundarstufe II, PH Bern

Warum brauchen wir an Maturitätsschulen «Interdisziplinarität»? Was genau verstehen wir darunter und wie können wir in den bestehenden oder in künftigen Strukturen an Schulen überfachlich zusammenabreiten?

Im Rahmen des Workshops wird einerseits ein kritischer Blick auf den Zustand der gymnasialen Bildung geworfen und mit den aktuellen bildungspolitischen Forderungen nach mehr «Überfachlichkeit» und «Interdisziplinarität» verglichen. Andererseits werden anhand von konkreten Beispielen Gelingensbedingungen für eine überfachliche Zusammenarbeit und für «echten interdisziplinären Unterricht» an Maturitätsschulen diskutiert und aufgezeigt, mit welchen Massnahmen Schulen solche Bedingungen schaffen.

Auf Deutsch



Atelier 3: Mehr als nur mehr vom gleichen. Transdisziplinäre Schritt an einer sehr jungen Schule

Jürg Berthold, Deutsch- und Philosophielehrer, Prorektor der Kantonsschule Uetikon am See, Titularprofessor für Philosophie an der Universität Zürich

Gymnasialer Unterricht ist traditionellerweise durch die Verzahnung fixer Elemente bestimmt: Eine Fachlehrperson ist mit einer Klasse für eine bestimmte Zeitdauer in einem definierten Raum. Dieses System wird zusammengehalten über das Lektionenraster des Stundenplans, die Architektur des Schulhausbaus und den Fachhintergrund der Lehrperson. Interdisziplinarität entfaltet ihr volles Potential erst, wenn man nicht nur ein einzelnes Element dieser Schulkultur-DNA ändert. Man muss die Verzahnung als Ganzes in Frage stellen, so die Überzeugung, die diesem Workshop zugrunde liegt. Davon ausgehend, wird vorgeschlagen, Interdisziplinarität in Abhängigkeit von anderen Fragen zu verstehen. Wie kann durch ein interdisziplinäres Setting Deeper Learning gefördert werden? Welche Effekte haben Fragen, wie Wissen in den unterschiedlichen Fächern produziert wird oder welchen Status es hat, auf das Verhältnis der Schüler/innen und der Lehrpersonen zum Fachwissen? – Die grundsätzlichen Überlegungen werden anhand von Beispielen aus dem Alltag einer sehr jungen Schule zur Diskussion gestellt, wo wir Schritte in die skizzierte Richtung zu gehen versuchen. 

Auf Deutsch



Atelier 4: Interdisziplinarität: Beispiele aus der Praxis

Urs Saxer, Lehrer für Wirtschaft & Recht, Rektor 2003–2015, Kantonsschule Schaffhausen

So gelingt Interdisziplinarität in der Schule:

  • Schülerinnen und Schüler wählen aus einer Liste von verschiedenen interdisziplinären Angeboten (3 Wochenlektionen während eines Schuljahres)

  • Jedes interdisziplinäre Angebot wird dabei von zwei Lehrpersonen aus unterschiedlichen Fachbereichen (Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Kunst und Sport) gemeinsam erarbeitet.

  • Das interdisziplinäre Angebot wird von beiden Lehrpersonen im Teamteaching unterrichtet. Beide Lehrpersonen für das Teamteching werden voll entschädigt: 3 Wochenlektionen für Lernenden werden mit insgesamt 6 Wochenlektionen für die Lehrpersonen im Teamteaching entschädigt.


Dieses Modell wurde an der Kantonsschule Schaffhausen im Rahmen der Förderung der Interdisziplinarität erfolgreich umgesetzt. Im Workshop werden die konkreten Beispiele sowie die Gelingensbedingungen vorgestellt. Ausgehend von den Erfahrungen im Kanton Schaffhausen können die Teilnehmenden konkrete Anträge an die Erziehungsdirektion des eigenen Kantons formulieren

Auf Deutsch



Atelier 5: Philosophie UND, Philosophie VON: Interdisziplinäre Philosophie im letzten Jahr des Gymnasiums

Gauthier De Salis, Philosophielehrer, Gymnase français de Bienne et du Jura bernois

Die Philosophie sucht ihren Platz, insofern sie seit der Moderne nicht mehr den Status als «Mutter der Wissenschaften» innehat. Was ist sie dann? Kann «die» Philosophie wie jedes andere Fach unterrichtet werden? Das Gymnase de Bienne et du Jura bernois hat auf dieses Unbehagen reagiert, indem es den Philosophieunterricht mit den Schwerpunktfächern in Form eines interdisziplinären Kurses im letzten Jahr der gymnasialen Ausbildung verbindet.

Einerseits gibt es eine Philosophie VON etwas (Kunst, Wissen, Moral, um nur die offensichtlichsten zu nennen ... aber warum nicht auch Sport oder Kochen). Wenn es eine Philosophie von allem geben kann, heisst das anderseits nicht, dass alles Philosophie ist. Die Frage nach den Grenzen ist für jeden Diskurs wesentlich. In der Abgrenzung zeigt sich der Reiz eines interdisziplinären Ansatzes: Eine Frage kann schwieriger sein, als sie aussieht... Dieser interdisziplinäre Kurs bleibt der Idee des humanistischen Bildungsideals treu und führt Schülerinnen und Schüler dazu, selbstständig zu denken und Freiheiten zu nutzen.

Es werden einige konkrete Beispiele für interdisziplinäre Ansätze vorgestellt. Anschliessend wird die Frage diskutiert, ob und wie philosophische Fragestellungen in den Unterricht von Schwerpunktfächern integriert werden können.

Auf Französisch



Atelier 6: Due esperienze di «good practices» inerenti agli insegnamenti interdisciplinari in due settori di studio differenti, quello delle scienze umane e quello delle scienze sperimentali

Fulvio Cavallini, Rektor, Liceo cantonale di Locarno

Alberto Martinelli, Rektor, Liceo cantonale di Mendrisio

Gianmarco Zenoni, Rektor, Liceo cantonale di Lugano 3

Zunächst wird über die Erfahrungen mit einem koordinierten und fächerübergreifenden Unterricht berichtet, der die Kernfächer Geschichte, Geographie und Philosophie sowie das Pflichtfach Wirtschaft und Recht im Maturitätsjahr umfasst. Didaktische, schulorganisatorische und systemische Auswirkungen werden dazu aufgezeigt.

Im zweiten Fall geht es darum, den Ansatz zu veranschaulichen, der im Tessin für den interdisziplinären Unterricht der Schwerpunktfächer in den experimentellen Wissenschaften gewählt wurde (am Beispiel von Biologie und Chemie), um zu zeigen, dass Interdisziplinarität mehr ist als das Nebeneinanderstellen der beiden Fächer.

Auf Italienisch, Deutsch und Französisch



Atelier 7: Interdisziplinäre Gefässe an Berufsmaturitätsschulen

Andrea Meier, Dozentin, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung EHB

Die Interdisziplinarität hat an Berufsmaturitätsschulen einen grossen Stellenwert. Es gibt eigens dafür vorgesehene Gefässe, welche benotet werden und in die Abschlussbewertung miteinfliessen. In diesem Workshop werden die Ziele, Rahmenbedingungen und Anforderungen des interdisziplinären Arbeitens an der BM geklärt und die interdisziplinären Gefässe IDAF (Interdisziplinäres Arbeiten in den Fächern) und IDPA (Interdisziplinäre Projektarbeit) vorgestellt. Dabei werden auch konkrete Umsetzungsbeispiele von verschiedenen Schulen vorgelegt und Chancen und Herausforderungen dieser Art des interdisziplinären Arbeitens diskutiert.

Auf Deutsch und Französisch


Thema: Überfachliche Kompetenzen

Atelier 8: Überfachliche Kompetenzen: Definition - Erwerb – Umsetzung

Conradin Beeli, Physiklehrer Literargymnasium Rämibühl Zürich

Matheo Eggel, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kollegium Spiritus Sanctus, Brig, Wallis

Im Workshop geht es darum, die im Entwurf zum Rahmenlehrplan entwickelten überfachlichen Kompetenzen zu beschreiben und damit das Bewusstsein für diesen Teil der gymnasialen Kompetenzziele zu fördern. Des Weiteren wird die Einbindung der überfachlichen Kompetenzen in den Rahmenlehrplan dargelegt und deren Erwerb im Fachunterricht und weiteren Unterrichtsgefässen thematisiert. Abschliessend soll anhand verschiedener konkreter Anwendungsbeispiele die Umsetzung der Förderung überfachlicher Kompetenzen an der Schule im Allgemeinen und im Fachunterricht im Speziellen veranschaulicht werden.

Auf Deutsch und Französisch



Atelier 9: Transversale Kompetenzen in der Vorbereitung auf die Schnittstelle I

Eva Leuenberger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Conférence intercantonale de l'instruction publique (CIIP), Neuchâtel

Das Instrument «Profil transversaler Kompetenzen» wurde im Auftrag der CIIP für die westschweizer Kantone entwickelt, um sich in die kantonsspezifischen Systeme der Schul- und Berufsberatung einzufügen. Das Instrument entwickelt einen pädagogischen Ansatz, der sich über drei Jahre (9-11 Klasse) erstreckt. In einem Prozess der Selbst- und anschliessenden Fremdevaluation durch Erwachsene lernen die Schülerinnen und Schüler sich selbst besser kennen, indem sie sich ihrer transversalen Kompetenzen bewusst werden und diese dann mit ihrem Projekt für die Sekundarstufe II (berufsorientiert oder Gymnasium) in Verbindung bringen können. Ein Meilenstein in diesem Prozess ist die Ausstellung einer Bescheinigung von transversalen Kompetenzen (10 Klasse) durch die Schule. Diese kann verwendet werden, um die Angaben im Zeugnis beim Übergang in die Sekundarstufe II zu ergänzen.

Die Implementierungsphase für das Instrument beginnt ab dem Schuljahr 2023 in den Westschweizer Kantonen.

Auf Deutsch und Französisch



Atelier 11: Überfachliche Kompetenzen an den Fachmittelschulen des Kantons Bern

Stefan Balsiger, Leiter Fachmittelschule Lerbermatt, Bern    

Überfachliche Kompetenzen sind im neuen Lehrplan (2021) der Fachmittelschulen des Kantons Bern fest verankert. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Lehrplan und wie die Schulen die Lehrplanvorgaben im Schulalltag umsetzen. Wir schauen uns konkrete Beispiele aus den Schulen zur Förderung der überfachlich-methodischen, der selbst- bzw. persönlichkeitsbezogenen und der sozial-kommunikativen Kompetenzen an. Die Erfahrungen der Berner FMS können eine Anregung für die Umsetzung im gymnasialen Rahmenlehrplan sein.

Auf Deutsch


Thema: Wissenschaftspropädeutik

Atelier 12: Wissenschaftspropädeutik - gymnasiale Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten

Gudrun Smuha, Collège Claparède, Genf
Christian Chiabotti, Kollegium Spiritus Sanctus, Brig, Wallis

Im Workshop werden folgende Fragen und Themen behandelt:

  • Was bedeutet Wissenschaftspropädeutik fürs Gymnasium?

  • Wie kann sie in den einzelnen Fächer bzw. Fächergruppen umgesetzt werden?

  • Projektarbeiten und Maturitätsarbeit, Gefässe für vorwissenschaftliches Arbeiten

Auf Deutsch und Französisch



Atelier 13: Die Maturaarbeit - ein wissenschaftspropädeutisches Projekt

Anne Jacob, Leiterin der Kommission für Nachwuchsförderung, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)

Gwenaël Jacob, Naturschutzbiologe, Universität Freiburg

Seit 2003 bietet die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Möglichkeit, während ihrer Maturaarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus allen Bereichen der Naturwissenschaften betreut zu werden (https://mint.scnat.ch/fr/maturity). Die Maturaarbeit soll eine erste Gelegenheit für Maturandinnen und Maturanden sein, sich mit der wissenschaftlichen Forschungsarbeit vertraut zu machen. Ziel dieses Workshops ist es, das SCNAT-Angebot «Work with Scientists» zu diskutieren und mit einem in der Betreuung von Maturaarbeiten erfahrenen Wissenschaftler darüber zu diskutieren, was er sich von dieser Wissenschaftspropädeutik für Studienanfängerinnen und -anfänger erhofft.

Auf Französisch


Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung

Atelier 14: Bildung für nachhaltige Entwicklung im neuen Rahmenlehrplan

Ashkira Darman, Geschichtslehrerin, Realgymnasium Rämibühl, Zürich

Bildung für nachhaltige Entwicklung wird neu als transversales Thema im MAR/MAV verankert. In einem ersten Schritt soll es in diesem Atelier darum gehen, die Begrifflichkeit zu klären. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, wie BNE an den Schulen und im Fachunterricht umgesetzt werden kann. Anhand eines konkreten Beispiels diskutieren wir die Integration in den Fachunterricht. Weiter steht auch die Nachhaltigkeit in der Schulkultur und Schulorganisation mit einem zweiten Beispiel im Fokus. Der ganzheitliche Ansatz, der whole school approach, steht dafür, dass die Nachhaltigkeit in der ganzen Schule verankert werden kann.

Auf Deutsch



Atelier 15: Konkretes Beispiel für die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Gymnasium: das Projekt «Grundlegende Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung»

Ariane Huguenin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, éducation21, Bern
Barbora Bruant Gulejova, Strategic Development Lead, International Particle Physics Outreach Group, CERN, Genf

Dieses Pionierprojekt, das vom Gymnasium Bugnon in Lausanne in enger Zusammenarbeit mit dem CERN initiiert wurde, fügt sich gut in den neuen Rahmenlehrplan für Maturitätsschulen ein. Es zielt darauf ab, Synergien zwischen Schule und industriellem Umfeld für die BNE zu schaffen, und die Interdisziplinarität zwischen Physik, Chemie und Biologie durch die Schaffung von dedizierten Lehrmitteln zu stärken. Durch die Behandlung eines gemeinsamen Themas mit dem Fach Geografie – globale Erwärmung – werden Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung bei der Entwicklung innovativer Lösungen zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen sensibilisiert. Dank des fächerübergreifenden MINT-Ansatzes erfassen die Schülerinnen und Schüler die Komplexität und die systemische Dimension dieser Herausforderungen.

Auf Französisch


Thema: Politische Bildung

Atelier 16: Politische Bildung als transversales Thema

Martin Pryde, Präsident des Vereins der Schweizer Geschichtslehrerinnen und -lehrer, Lehrer für Geschichte und Philosophie/Ethik, Kantonsschule Schaffhausen

Louis-Philippe L’Hoste, Lehrer für Geschichte und Soziologie, Gymnase de Morges, Waadt

Die Politische Bildung wird in den Kantonen und an den Schulen sehr unterschiedlich gehandhabt. Die Reform sieht vor, Politische Bildung als transversales Thema zu behandeln und versucht damit eine Balance zwischen behutsamer Reform und Bewahrung schon etablierter Strukturen. Im Workshop soll es darum gehen, wie und welche Leitlinien es für die Politische Bildung als transversales Thema gibt, was Umsetzungsmöglichkeiten sind und welches die wesentlichen Neuerungen der Reform sind.

Auf Deutsch und Französisch


Thema: Digitalität

Atelier 18: Eine digitale Perspektive in der Bildung

Nicolas Ruh, Lehrer für Deutsch und Informatik, Neue Kantonsschule Aarau, Aargau

Biljana Petreska von Ritter-Zahony, Dozentin, PH Waadt

Der transformative Charakter des Digitalen und das Ausmass seiner Auswirkungen auf die reale Welt werden immer deutlicher, daher muss sich auch die gymnasiale Bildung eine umfassende digitale Perspektive zu eigen machen. Dabei gilt es nicht nur, digitale Werkzeuge wirksam und effizient zu nutzen, vielmehr müssen Kompetenzen und Verfahren der Digitalität bei der Arbeit mit und an Inhalten aller Fächer berücksichtigt werden. In diesem Workshop diskutieren wir Voraussetzungen, Möglichkeiten und Herausforderungen einer digitalen Perspektive in der Bildung.

Auf Deutsch (Vormittag) und Französisch (Nachmittag)

Anmeldung

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Kontakt

Laetitia Houlmann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
Laetitia Houlmann
E-Mail schreiben
031 552 30 75

Assistentin
Karin Fuchs
E-Mail schreiben
031 552 30 81